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Schlagwörter: Kopfdichtung P3 Neufertigung
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Sachsen P3.
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AutorBeiträge
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19. März 2018 um 07:16 Uhr #774
P3-Freund
VerwalterHallo,
ich habe mir Neufertigungen Kopfdichtung P3 aus Polen gekauft (zu finden bei ebay für 72€).
Nachdem sie bei mir angekommen sind kann ich sagen, dass sie auf mich einen ordentlichen Eindruck machen. Sie sind ordentlich verpackt, alles lief problemlos und der Preis ist auch i.O..
Somit sollten sie eine gute Alternative zu unseren alten Dichtungen aus DDR-Zeiten darstellen.Gruß
Peter -
4. Januar 2019 um 21:02 Uhr #910
Times
TeilnehmerHallo, auch ich habe mir diesen polnischen Nachbau gekauft. Bei der Lieferung war sie jedoch geknickt, vermutlich auf dem Transport, und somit unbrauchbar. Der Verkäufer hat jedoch sofort kostenlos eine Neue geschickt. Sieht sehr ordentlich aus und macht bisher keine Probleme.
Fred
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5. September 2019 um 10:07 Uhr #1097
Sachsen P3
TeilnehmerHallo,
auch ich habe mir die Dichtung vor 2 Jahren zugelegt.
Leider bin ich nicht zufrieden. Ich brauchte diese, nachdem sich ein Ventilsitz nach einer kurzen Testfahrt verabschiedet hatte. Lautes Motorgeräusch und Ventil ging nicht mehr zu.
Da ich noch einen überholten Kopf von einem Motorenbauer da hatte, war dies somit kein großes Problem.
Kopf runter, alles sauber und überholten Kopf mit der Dichtung neu aufgebaut.
Angezogen wie im Buch beschreiben, dazu noch in 3 Schritten 30 -> 50 -> ca 70 NM zum Schluss.
Schon beim ersten Motordrehen ohne Benzin hatte ich einen überlaufenden Kühler.
Nach etwas längeren Motordurchdrehen mittels Anlasser wurde es deutlich mehr.
Anschliesend habe ich in die Zylinder geschaut und den Salat ( grünes Wasser in der Laufbuchse ) erkannt.
Ich habe dann den Kopf erneut demontiert und anschließend diesen mit der alten DDR Kopfdichtung nochmals wie oben beschrieben montiert.
Ich weiß normalerweise immer eine neue Dichtung zu verwenden, aber ich wollte nicht glauben das es an der Nachbaudichtung liegt.
Da die alte Dichtung noch sehr gut aussah habe ich den Versuch gewagt.
Schon beim ersten Durchdrehen mittels Anlasser war kein Sprudelnder Kühler mehr auszumachen.
Also Kerzen rein und gestartet, siehe da alles bestens.
Ventile natürlich beides mal eingestellt.Auch am nächsten Tag nach Abkühlen auch keine Probleme, ich hoffe das bleibt so.
Das soll keine Kritik gegenüber der nachgefertigten sein, nur meine Erfahrung diesbezüglich.
Meine Vermutung liegt daran, das es vielleicht an dem leichten Büchsenüberstand liegt.
Nicht umsonst gibt es bei der Originalen mehrere eingearbeitete Kupferdichtringe.
Bei der nachgefertigten gibt es nur einen aus ALU.
Hier glaube ich liegt das Problem, daß dieser durch das festziehen leicht verkantet bzw. verkippt.Ein Verusch wäre es diese eingefettet einzubauen aber bei einer Kopfdichtung ?
Gruß
Torsten
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